„To-do“
Wie gerne würde ich verweilen. Lange weilen
oder nur für einen Moment.
Für einen Moment einfach mal treiben lassen-
Und alle Zeit vertreiben.
Doch sie treibt mich an.
Saugt mich ein, hält mich gefangen und gleitet mir davon.
Treibsand unter einem unendlichen Linienkonstrukt.
Zeitfenster –
ein Ausblick, auf das, was da kommt.
Noch ein Zeitfenster.
Bin ich aus dem Einen hinausgetreten, stehe ich hinter dem Anderen und schaue bereits auf das Nächste. Jedes wird gehalten von einem robusten Rahmen.
Ohne Rahmen funktioniert das nicht.
Ein Rahmen gibt Halt und hat doch keine Funktion, wenn er nicht gefüllt wird.
– Am liebsten fülle ich ihn mit einem Kreuz.
Ein Kreuz, das noch über die Begrenzung hinausgeht und für eine kurze Zeit über den Rahmen triumphiert.
„done“.